Am Sonntag, den 21.01.2024 fand der Neujahrsempfang der Gemeinde Geiselbach statt.
Zahlreiche Gäste, darunter Gemeinderat, Blumenkönigin Amelie Dedio mit ihren Blumenprinzessinnen, die Seniorenbetreuerin Inge Unkelbach, Feldgeschworene und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, des Bauhofes und der gemeindlichen Kindergärten, sowie Vertreter und Vertreterinnen der Vereine und Verbände waren der Einladung der Bürgermeisterin Marianne Krohnen gefolgt.
Musikalisch wurde der Empfang vom Blechbläserensemble des Musikvereins Geiselbach e.V., bestehend aus Maria Krohnen, Bettina Fuchs, Sabrina Rosenberger, Magdalena Schott und Uli Ganster, umrahmt.
Mit einem Rückblick auf die Weltpolitik, welche durch Krisen gezeichnet war – und einem Ausblick auf das vor uns liegende Jahr eröffnete Bürgermeisterin Krohnen mit den Worten „Wir können alle zusammen dafür sorgen, dass zumindest unser kleines Stück Welt Geiselbach und Omersbach sich weiterhin positiv entwickelt und für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger liebens- und lebenswert bleibt“ die Veranstaltung.
Vertrauen, dafür bat Bürgermeisterin Krohnen auch im Namen des Gemeinderates und der Verwaltung die Mitbürgerinnen und Mitbürger, angesichts der Herausforderungen die in den nächsten Jahren vor uns liegen.
Eine der größten Herausforderungen in diesem Jahr, so Marianne Krohnen werde darin bestehen mit weniger Geld größere Aufgaben bewältigen zu müssen.
Nichtsdestotrotz solle im Jahre 2024 die Umsetzung der Erschließung des Erweiterungsteils des Baugebietes Ziegelberg bis zur Waldstraße erfolgen.
Weiterhin solle in Kooperation mit der Energieversorgung Main-Spessart die Wärmeversorgung im Gebiet über ein Nahwärmenetz erfolgen. Hierbei handele es sich um ein sogenanntes „Kaltes Nahwärmenetz“.
Ende 2024/ Anfang 2025 werde mit der Auslieferung des neuen Feuerwehrfahrzeugs HLF 10 für die Feuerwehr Geiselbach-Omersbach gerechnet.
Auch die Planung des neuen Feuerwehrgerätehauses am Kreisel an der Spessartstraße sollte in diesem Jahr möglich werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt 2024 und auch künftiger Jahre sei die Sicherstellung der Energieversorgung mit erneuerbaren Energien.
Der Landkreis Aschaffenburg und aktuell 30 von 32 Landkreisgemeinden werden hierzu ein gemeinsames Energiewerk gründen.
Als abschließenden Punkt nannte Marianne Krohnen die kommunale Zusammenarbeit in Form der Kommunalen Allianz Kahlgrund-Spessart, mit der in den letzten Jahren viele Projekte umgesetzt wurden, wie z.B. eine Initiative zur Behebung des drohenden Hausärztemangels oder die Bauplatzbörse „Hausnummer-frei“.
Aktuell werde das Projekt „Boden:ständig“ umgesetzt. Hierbei gehe es darum die Wasseraufnahmefähigkeit von Ackerböden zu verbessern.
Nach dem Ausblick auf das kommende Jahr bedankte sich die Bürgermeisterin bei allen Ehrenamtlichen, bei den Mitgliedern des Gemeinderates, den stellvertretenden Bürgermeistern Claus Rollmann und Manfred Schott und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, dem Verwaltungsleiter Andreas Jung, Bauhof und Kindergärten.