Gründung einer First-Responder-Einheit

Was genau ist ein First Responder?

Die First-Responder-Einheit, auch Helfer vor Ort genannt, ist eine organisierte Ersthelfergruppe der Feuerwehr. Sie wird als Ergänzung zum regulären Rettungsdienst eingesetzt und überbrückt die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bzw. des Notarztes. Bei einem lebensbedrohlichen Notfall können wenige Minuten entscheidend sein!

Im Landkreis Aschaffenburg leisten bereits 20 Feuerwehren diesen zusätzlichen Dienst. Auch wir wollen im Laufe des Jahres eine First-Responder-Einheit gründen und suchen noch ehrenamtliche Verstärkung für die medizinischen Notfalleinsätze!

•    Du wohnst in Geiselbach oder Omersbach und hilfst gerne Menschen?
Du hast Interesse? Dann einfach melden!

•    Du bist bereits Feuerwehrsanitäter, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter, Sanitätshelfer, Krankenpfleger, o. ä.(m/w/d) und willst uns unterstützen?
Super! Komm vorbei!

Donnerstags, ab 19.30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Geiselbach

Ansprechpartner:   Jörg Roßhirt (2. Kommandant) Mobil: 017681318883
E-Mail: rosshirt.joerg@web.de


Gründungsversammlung der Feuerwehr Geiselbach/Omersbach

Geiselbacher Feuerwehren besiegeln Fusion;


v.l.n.r Kreisbrandmeister Norbert Ries, stellv. Kommandant Jörg Roßhirt, stellv. Kommandant Jan Maier, Bürgermeisterin Marianne Krohnen, Kommandant Peter Huber, Kreisbrandinspektor Georg Thoma

In einer Gründungsversammlung am 17.11.2022 haben 45 Feuerwehrfrauen und –männer die neue Feuerwehr Geiselbach/Omersbach ins Leben gerufen.

Vorausgegangen waren geheime Abstimmungen in den Ortsteilsfeuerwehren Geiselbach und Omersbach, bei denen sich die aktiven Feuerwehrmitglieder mit großer Mehrheit für eine Fusion der beiden Feuerwehren zur Gemeindefeuerwehr Geiselbach/Omersbach ausgesprochen hatten.
Damit endet für die im Jahr 1874 gegründete Feuerwehr Geiselbach eine fast 150-jährige Tradition. Nur wenig jünger war die Freiwillige Feuerwehr Omersbach, die 1879 gegründet wurde.

Zum neuen Kommandanten der Feuerwehr wurde Peter Huber gewählt. Ihm stehen als Stellvertreter Jan Maier und Jörg Roßhirt zur Seite.

Die beiden Feuerwehrvereine sind von der Fusion nicht betroffen. Sie bleiben als selbstständige Vereine weiterhin bestehen.

Bürgermeisterin Marianne Krohnen dankte den Feuerwehrleuten für Ihre Zustimmung zur Fusion der Feuerwehren. Steigende Anforderungen an Ausbildung und Ausstattung der Feuerwehrwehren würden es nötig machen größere und schlagkräftigere Mannschaften zu bilden.

Sie zeigte sich davon überzeugt, dass es den neuen Feuerwehrkommandanten gelingen wird aus den ehemals selbstständigen Feuerwehren eine funktionierende Einheit zu bilden.


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